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EVE Online: Erweiterung „Catalyst“ revolutioniert das Mining mit neuen Risikozonen und einzigartiger Ressource

Am 18. November erscheint in der Weltraum-MMORPG EVE Online das große Erweiterungspaket „Catalyst“, das das Rohstoffabbau-System grundlegend verändert. Das Ziel von Entwickler CCP Games: Mining soll nicht nur lukrativ, sondern auch spannend, gefährlich und taktisch anspruchsvoll werden.

Im Mittelpunkt stehen neue hyperraumgestörte Risse, die in den Regionen Lowsec und Nullsec auftauchen. Diese instabilen Zonen beherbergen phasenverschobene Asteroidenfelder, in denen sich die neue Ressource Prismaticite findet. Ihr besonderer Wert liegt in der Verarbeitung: Bei herkömmlicher Raffinierung liefert sie zufällige Mineralien, während reaktionsbasierte Verfahren gezielte Kontrolle über die entstehenden Materialien ermöglichen.

Um Prismaticite effizient zu fördern, müssen Spieler mobile Phasenanker in einem Umkreis von 50 km platzieren und mit Energie versorgen – idealerweise mithilfe von einem Rorqual, zwei Orcas oder drei Porpoises. Nach einer 60-sekündigen Ladephase können Asteroiden mit 100 % Effizienz abgebaut werden – allerdings nur für wenige Minuten. Ohne Anker liegt die Effizienz bei gerade einmal 10 %.

Jedes dieser Felder existiert rund 40 Stunden, bleibt zunächst verborgen und muss über Sondenscans gefunden werden. Nach 20 Stunden wird die Position öffentlich sichtbar – ein Leuchtfeuer erscheint, das Piraten und Söldner anlockt. Besonders wertvoll sind die zwei letzten phasenverschobenen Asteroiden, die erst nach dieser Enthüllung aktiv werden und die größte Menge an Prismaticite enthalten.

Ein Phasenanker kostet etwa 5 Millionen ISK und besitzt nur 10 Aktivierungen, was strategische Planung erfordert. Dadurch wird das Mining in diesen Zonen zu einem riskanten, aber höchst profitablen Unterfangen.

Neben dem neuen System bringt Catalyst zahlreiche Verbesserungen im Kern-Mining-Gameplay:
Zykluszeit von Mining-Lasern und Strip-Minern um das Vierfache reduziert, bei gleichzeitiger Anpassung von Ertrag, Energieverbrauch und Kristallschaden.
Kritische Förderzyklen möglich, die zusätzliche Erträge liefern, ohne den Asteroiden zu erschöpfen.
– Neuer Mining-HUD mit Live-Anzeige von Laderaum, Erträgen und direkter Hotkey-Funktion zum Komprimieren von Erz, Eis und Gas.
– Alle Mining-Schiffe verfügen nun über eingebaute Scansysteme, die durch Module oder Fleet-Boosts von ORE-Kommandoschiffen erweitert werden können. Diese zeigen den geschätzten Ressourcenwert der Umgebung in Echtzeit.

Auch Highsec erhält ein Update: Omber- und Kernite-Vorkommen kehren in anomalen Zonen zurück, und Sondenscans ermöglichen das Aufspüren versteckter Minenfelder. Missionserträge in ISK und LP steigen um 50 %, und neue Mining-Mutaplasmide erlauben die genetische Modifikation von Drohnen und Geräten – für riskante, aber potenziell mächtige Spezialeffekte.

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