Laut neuen Berichten ändert NVIDIA seine Lieferstrategie für Boardpartner. Statt fertiger GPU Pakete sollen Hersteller künftig nur noch den Grafikchip erhalten und die passende Videospeicher Bestückung selbst einkaufen. Für kleinere Partner könnte dies erhebliche Schwierigkeiten bedeuten: Sie müssen eigene Lieferketten aufbauen, verlässliche Speicherhersteller finden und dabei strikt die technischen Vorgaben von NVIDIA einhalten. Das erhöht Kosten und könnte sich am Ende im Verbraucherpreis niederschlagen.
Als möglicher Grund gilt die angespannte Lage auf dem Speicher Markt. Die hohe Nachfrage durch KI Hardware sorgt für Preisschwankungen und Engpässe bei GDDR Speicherchips. Auch wenn NVIDIA die Berichte bislang nicht offiziell bestätigt hat, passt der Schritt zu den aktuellen Marktbedingungen.