AMD hat offiziell bestätigt, dass die aktive Treiberunterstützung für Grafikkarten auf Basis der RDNA-1- (Radeon RX 5000) und RDNA-2-Architektur (Radeon RX 6000) eingestellt wird. Diese Modelle wechseln in den sogenannten „Maintenance Mode“, was bedeutet, dass zukünftige Updates nur noch Sicherheits- und Bugfixes, aber keine Leistungsoptimierungen oder neuen Features mehr enthalten werden.
Ab der Treiberversion Adrenalin Edition 25.10.2 konzentriert sich AMD ausschließlich auf die neueren Architekturen RDNA 3 (Radeon RX 7000) und RDNA 4 (Radeon RX 9000). Damit erhalten Besitzer älterer Karten keine speziellen Optimierungen mehr für kommende Spiele wie Battlefield 6 oder Vampire: The Masquerade – Bloodlines 2.
Zwar bleiben die RX 5000- und RX 6000-Serien weiterhin funktionsfähig und werden kritische Sicherheits-Updates erhalten, doch Leistungssteigerungen für neue Spiele oder die Unterstützung zukünftiger Technologien – etwa DirectX 12 Work Graphs – bleiben den neueren RDNA-Generationen vorbehalten.
Mit diesem Schritt richtet AMD seine Entwicklungsressourcen klar auf die aktuelle und kommende GPU-Generation aus, während ältere Karten in den Wartungsmodus übergehen.