Raph Koster hat im neuen Devblog umfangreiche Grafik-Optimierungen für Stars Reach skizziert. Neben frischen Ressourcen und Content plant das Team ein großes Technik-Update: vom überarbeiteten Landschafts-Look bis hin zu einem konsistenten, modernisierten Art-Style.
Prozedurale Biome mit echten Ursachen
Die Biome werden nicht handgebaut, sondern aus Umweltbedingungen generiert. Das Team definiert u. a. Bodenarten (ein Dutzend Varianten), Klima und Vegetation – das System entscheidet, welche Pflanzen wo wachsen. Bäume entstehen dort, wo Samen natürlich fallen und keimen. Ziel ist stilisiert-realistisches Welt-Verhalten statt austauschbarer Fotorealistik.
Was im großen Patch steckt
- Verbessertes Beleuchtungssystem für klarere Tageszeiten und stimmigere Szenen.
- Volumetrischer Nebel und atmosphärische Effekte für mehr Tiefe.
- „Wirklich dunkle Höhlen“ – Lichtquellen und Schatten werden spielrelevanter.
- Neue technische Features zur Performance- und Bildqualitäts-Steigerung.
- Schrittweise Überarbeitung harter Oberflächen (Felsen, Gebäude), danach Charaktere und Kreaturen.
Stilrichtung und Zielbild
Playable Worlds betont eine sichtbare Stiländerung hin zu „stilisiertem Realismus“. Der Markt sei voll mit fotorealistischen, aber ähnlichen Spielen – Stars Reach will sich lesbar, eigenständig und lebendig anfühlen. Laut Team ist nun der Punkt erreicht, ohne Bildqualitäts-Kompromisse den lang geplanten simulierten, lebenden Planeten zu liefern.
Am Kurs hält das Studio fest: regelmäßige Updates, neue Ressourcen und iteratives Feintuning sollen das Erlebnis Schritt für Schritt aufwerten.