Der neue Apple M5-Chip sorgt für Aufsehen: In aktuellen Gaming-Benchmarks zeigt er einen dramatischen Leistungssprung gegenüber dem M4 – besonders eindrucksvoll in Cyberpunk 2077, einem der grafisch anspruchsvollsten Spiele der letzten Jahre.

Laut Tests erreicht der MacBook Pro mit M5 bei aktivierter Raytracing-Funktion im Durchschnitt 58 FPS, während der MacBook Air mit M4 lediglich 20 FPS schafft. Das entspricht einer Steigerung um rund 290 %. Neben der verbesserten Architektur spielt hier auch das aktive Kühlsystem des MacBook Pro eine entscheidende Rolle: Es verhindert Überhitzung und hält die Taktraten konstant hoch.
Ohne Raytracing fällt der Unterschied geringer, aber weiterhin deutlich aus: 75 FPS beim M5 gegenüber 48 FPS beim M4, also ein Leistungszuwachs von etwa 56 %.

Diese Ergebnisse zeigen, dass Apple mit dem M5 nicht nur in typischen Kreativ- und KI-Workloads aufholt, sondern erstmals ernstzunehmende Gaming-Performance liefert. Sollte Apple diesen Kurs fortsetzen, könnte der M5 der erste Chip sein, der Macs als echte Spieleplattform positioniert – etwas, das lange Zeit als unmöglich galt.