Die Entwickler von CCP Games haben das nächste große EVE Online-Erweiterungspaket „Catalyst“ angekündigt – ein Update, das den industriellen Kern des Spiels grundlegend verändern wird. Der Release ist für den 18. November geplant und bringt massive Neuerungen für alle Spieler, die sich dem Bergbau und der Ressourcengewinnung verschrieben haben.
Im Mittelpunkt steht das neue Mineral Prismatite – eine seltene und hochgradig wertvolle Ressource, die nur in instabilen Asteroidenfeldern vorkommt. Diese Felder entstehen an den Rissen im Hyperraum und versprechen enorme Gewinne – allerdings unter extrem gefährlichen Bedingungen.
Das Update führt außerdem zwei neue Schiffe ein, die das strategische Potenzial im industriellen Bereich deutlich erweitern:
Pioneer, ein industrieller Zerstörer, ideal für Einsteiger. Er bietet skalierbare Upgrades und wird künftig in drei Varianten verfügbar sein – darunter eine Tech-II-Version und eine Consortium-Issue-Sonderedition.

Odysseus, ein Führungsschiff für Forschungsmissionen, das mit Expeditionsmodulen und einem riesigen Laderaum ausgestattet ist. Es eignet sich perfekt für lange Reisen und lukrative Erkundungsexpeditionen.

Die Bergbaumechanik selbst wurde umfassend überarbeitet:
- schnellere Abbauzyklen,
- kritische Treffer beim Schürfen, die den Ertrag erhöhen,
- ein überarbeiteter UI für effizienteres Ressourcenmanagement,
- sowie neue Scanner, die den Wert von Asteroiden präzise anzeigen.
Auch visuell hat sich einiges getan: In den High-Sec-Systemen kehren anormale Minenfelder mit seltener Erzart zurück. Zudem wird das neue Mutaplasmid-System eingeführt – eine riskante, aber lohnende Möglichkeit, Bergbauausrüstung zu modifizieren.
Ein weiteres Highlight ist die neue taktische 2D-Karte, die eine bessere Routenplanung und Ressourcenerfassung ermöglicht. Sie zeigt Vorkommen, Gefahrenzonen und Handelsrouten in Echtzeit an – ein mächtiges Werkzeug für Miner und Entdecker gleichermaßen.
Mit „Catalyst“ öffnet EVE Online das nächste Kapitel seiner über 20-jährigen Geschichte – und beweist erneut, dass selbst im tiefsten All noch Raum für Innovation ist.
