Stellungnahme von Naoki Yoshida
Der Producer und Director von Final Fantasy XIV, Naoki Yoshida, veröffentlichte kürzlich ein offizielles Statement zur Modding-Kultur im Spiel. Anlass war die Sperrung eines besonders beliebten Mods, die innerhalb der Community für Diskussionen sorgte. Yoshida betont, dass seine persönliche Haltung gegenüber Mods tolerant sei, solange diese nur für den privaten Gebrauch genutzt werden und keine negativen Auswirkungen auf das Spiel oder andere Spieler haben.
Beispiel: Mods für persönliche Nutzung
Ein Mod, der lediglich auf dem Bildschirm des eigenen Spielers Änderungen zeigt, etwa das Ausrüsten von Ultimate-Waffen ohne die regulären Voraussetzungen zu erfüllen, fällt unter privates Spielerlebnis. Andere Spieler sehen diese Änderungen nicht, daher wird weder das Spielerlebnis noch die Spielbalance beeinträchtigt. Yoshida hebt hervor, dass Spieler in diesem Fall selbst Verantwortung übernehmen müssen.
Problematische Mods und Konsequenzen
Sobald ein Mod jedoch die Sichtbarkeit von Items oder Charakteränderungen für andere Spieler ermöglicht, kann dies Spielmechaniken und Spielerbelohnungen untergraben. Spieler, die sich mühsam Erfolge erarbeiten, könnten dadurch benachteiligt werden. Yoshida erklärt:
- Modding darf nicht die Rechte anderer Spieler verletzen.
- Modding darf nicht die beabsichtigte Spielbalance oder den Spielspaß stören.
Solche problematischen Mods müssen deaktiviert oder entfernt werden, um die Integrität von FFXIV zu wahren.




Verantwortung und Zukunft
Yoshida betont, dass er niemals Spieler oder Modder verurteilen möchte. Vielmehr soll die Community die Balance zwischen Freiheit und Fairness im Spiel respektieren. Die Entwickler arbeiten weiterhin daran, die Spielwelt für alle Spieler angenehm zu gestalten und Feedback in zukünftige Updates zu integrieren.